Heinz-Wick-Turnier bietet attraktiven Jugendhandball
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Heinz-Wick-Turnier bietet attraktiven Jugendhandball

Heinz-Wick-Turnier bietet attraktiven Jugendhandball

Werbung für den Handball haben insgesamt 53 Jugendmannschaften am Wochen­ende 12./13. August beim Heinz-Wick-Gedächtnisturnier in Kempen gemacht. Die Vereinigte Turnerschaft Kempen hatte die Vereine vom Niederrhein zu dem Traditionstur­nier eingeladen, das als Gradmesser für die anstehende Handballsaison gilt. In der 14. Auflage des Heinz-Wick-Turniers war die starke Handballjugend der VT mit insge­samt 9 Teams vertreten. Bis auf die A-Jugend waren alle Jugenden von F bis B am Start, so dass es in insgesamt neun Kategorien Pokale zu verteilen gab. In zwei Kempe­ner Sporthallen sahen an zwei Tagen rund 1500 Zuschauer begeisternden Jugendhandball mit teilweise spektakulä­ren Szenen. Rund 800 Talente vom Niederrhein zeigten ihr handballerisches Können.

Einen besonderen Kampf lieferten sich im Finale der weiblichen E-Jugend die Teams von VT Kempen und TSV Kaldenkirchen. Am Ende hatten in der Halle Nord zwar die Mädchen aus der Grenzstadt mit 2:1 die Nase vorn. Aber die E-Jugendlichen der VT um Trainerin Hetti van Helden gab bis zur letzten Sekunde alles, konnte das Ergebnis nach frühem Rückstand und zwischenzeitlichem Ausgleich aber nicht mehr drehen. Es war kein Spiel für schwache Nerven. „Das Ergebnis ist sekundär. Es geht um die Begeis­terung für den Jugendhandball. Den haben alle Teams mit­gebracht, die am Wochenende in Kempen am Start waren“, zeigte sich VT-Organisator Wolfram Gerlach zufrieden mit dem Turnierverlauf.

600 Meter weiter in der Ludwig-Jahn-Halle sahen die zahl­reich erschienenen Zuschauer ebenfalls spannende Spiele. Bei der männlichen E-Jugend war das VT-Team um das Trainergespann Katrin Horsten-Schürmans, Laura Camps und Nils Lübke nicht zu stoppen und setzte sich gegen die Mannschaften aus St. Tönis, Kaarst-Büttgen, Grefrath und Hüls souverän durch. Kapitän Patrick Rudnicki war der große Rückhalt der Blau-Weißen mit der Prinzenrolle auf der Brust. Im Angriff sorgten Jonas Hennig und Moritz Horsten-Schürmann für ständige Torgefahr.

„Wir wollen aber keinen besonders herausstellen, kön­nen vielmehr feststellen, dass sich insgesamt in unserer Jugendabteilung einiges entwickelt hat“, war Wolfram Gerlach am Ende glücklich. Der Zulauf zum Heinz-Wick-Turnier war diesmal so groß, dass in der weiblichen B-Ju­gend beispielsweise 7 Teams mit die Pokale wetteiferten. Bei der weiblichen E-Jugend war die VT gleich mit zwei Mannschaften am Start. Wolfram Gerlach: „So darf es ruhig weiterlaufen.“